Samstag, 13. Oktober 2012

He calls me from the cold, just when I was low

Gerade weil ich so einen Tiefpunkt habe, tut mir seine Nähe so gut. Es war letztens so schön, und jetzt soll doch alles beim Alten bleiben. Aus Angst vor Veränderung. Diese Entscheidung scheint doch vernünftig, man sollte nichts tun von dem man nicht überzeugt ist. Dennoch trifft es mich. Unterdrücke ich meine Gefühle wieder? Habe ich mir tatsächlich Hoffnungen gemacht? So wie früher? Hab sogar noch einen Tagebucheintrag von der Zeit gefunden. Ich wollte auch da alles abstreiten. Aber genau wie damals ist mir wieder so kalt...

It's too far away from me to hold..

Das denke ich die ganze Zeit. Mein Ziel scheint unerreichbar. Dabei habe ich noch nicht mal ein klares Ziel gesetzt. Aber das was ich anstrebe, scheint noch das Falsche zu sein. Ich hoffe der Umzug bringt etwas Ordnung. Ich sollte versuchen einfach den Stress von mir zu nehmen. Nach einer FA am Morgen bzw. Mittag verläuft der Abend gut und er wird auch gut enden! Ich bin stolz auf mich. Das sollte ich öfters sein. Heute zwar Training geschwänzt, aber dafür werde ich mir morgen Mühe geben. Eine weitere Sache die ich beherzigen muss: Ich darf mein Leben nicht dem Training anpassen, sondern das Training meinem Leben. Und heute war dem so. Auch wenn es einen gammeligen Tag bedeutet hat. Nachher beseitige ich auf jeden Fall noch den Papierkram, packe vielleicht sonst noch ein paar Sachen. Räume unter dem Bett auf!!!!!! und geh möglichst früh schlafen, hoffentlich gelingt mir das, da ich eigentlich schon den ganzen Tag geschlafen habe.

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Every Single Night

Every single night
I endure the flight
Of little wings of white-flamed
Butterflies in my brain
These ideas of mine
Percolate the mind
Trickle down the spine
Swarm the belly, swelling to a blaze
That’s when the pain comes in
Like a second skeleton
Trying to fit beneath the skin
I can’t fit the feelins in
Every single night’s alright with my brain

What’d I say to her
What’d I say it to her
What does she think of me
That i’m not what I ought to be
That i’m what I try not to be
It’s got to be somebody elese’s fault
I can’t get caught
If what I am is what I am, cause I does what I does
Then brother, get back, cause my breast’s gonna bust open
The rib is the shell and the heart is the yolk yoke and
I just made a meal for us both to choke on
Every single night’s a fight with my brain

I just want to feel everything

So i’m gonna try to be still now
Gonna renounce the mill a little while and
If we had a double-king-sized bed
We could move in it and i’d soon forget
That what I am is what I am cause I does what I does
And maybe i’d relax, let my breast shot bust open
My heart’s made of parts of all that surround me
And that’s why the devil just can’t get around me
Every single night’s alright, every single night’s a fight
And every single fight’s alright with my brain

I just want to feel everything
I just want to feel everything
I just want to feel everything
I just want to feel everything

http://www.myvideo.de/watch/8596382/Fiona_Apple_Every_Single_Night

Vielleicht bleib ich doch noch was liegen

Gestern noch Höhenflug, heute Bruchlandung. Lange habe ich mich nicht mehr so unwohl gefühlt. Ausweg? Leben planen! Aber das hat schon wieder so viel mit Kontrolle zu tun.. die ich wohl brauche.

Themenwechsel: Berufswahl
So langsam zieht es mich doch zum studieren. Nur was?
Brainstorming! Medizin, Psychologie, Ernährungswissenschaften...

Nach ca 1 Std Recherche fällt meine Wahl auf Ökotrophologie! Erst hier den Bachelor und später dann vllt Ernährungsmedizin in Stuttgart.

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Mittwoch, 10. Oktober 2012

Hinfallen ist nicht schlimm, nur das Liegenbleiben.

Nach zwei Wochen Dauerheulen kam Post von meiner Schwester. Nun bin ich reichlich ausgestattet mit Notfallplänen und Motivation. Das heißt aber auch wieder von vorne anfangen und hart an mir arbeiten. Das ist ziemlich schwer als Perfektionist, ich darf meine Ansprüche nicht zu hoch ansetzen. Aber ich habe das ganze schonmal geschafft. Ich muss zwar von meinem alten Startpunkt anfangen, aber diesmal schaffe ich es, noch weiter zu gehen.

Way-Of-Success

Dienstag, 22. Mai 2012

Zero

Nach dem absoluten Tiefpunkt heute, habe ich wieder etwas Hoffnung geschöpft. Dank meines Lieblingszitats "Zero is where everhing starts. Nothing would ever be born if we didn't depart from there. Nothing would be ever achieved." Nach dem Tief kommt mit Sicherheit ein Hoch. Meine Motivation werde ich versuchen mir zu erhalten, indem ich mir Vorbilder nehme. Oft hab ich micht gefragt, ob das schlimm wäre. Würde man dann nicht versuchen, jemanden nachzuahmen? Aber andererseits: Was wäre, wenn wir keine Vorbilder hätten? Es würde viel Ansporn verloren gehen. Und ist Bewunderung nicht auch etwas schönes?
Durch etwas Glück, was ich wohl doch habe, hörte ich lauter Dinge, die mich wieder aufbauen. Vielleicht tut etwas Sonne meiner bleichen Haut ja doch gut. :)

...

Der Tag begann schon so fabelhaft: Verschlafen, keine Zeit zum Frühstücken und noch nicht mal ein Kaffee an diesem Morgen. Das einzige, was meine Laune hätte heben können, war der Wassersprenkler in diesem Garten vor der Schule - aber ich musste abbiegen und in den Unterricht flitzen. Nach 6 Stunden reinster Zeitverschwendung und zermürbenden Gedanken an die geliebte Ernährung, komme ich nach Hause in der Hoffnung, der Tag wird noch ein wenig besser. Doch dann kommt wieder alles anders. Ich werde mal wieder in meiner Unfähigkeit im Alltag bestätigt und als mir meine gesamten Umstände erneut durch den Kopf schießen, kommt es mir vor, als wäre es unmöglich für mich, jemals etwas Gescheites zu schaffen. Keinerlei Idee, was ich für die Zukunft planen will, geschweige denn einen Berufswunsch. Oben drauf kommt, dass ich es noch nicht einmal gebacken bekomme, meine Ernährung zu kontrollieren.
Draußen scheint der hellste Sonnenschein und ich werde von einer riesigen Gewitterwolke verfolgt. Ich mag den Sommer nicht. :(

Montag, 21. Mai 2012

1. Bekenntis o-ô

Howdy!
Geht es nicht jedem von uns mal so? Es stehen stressige Zeiten an - in meinem Fall die Klausurphase, der Kühlschrank ist halb leer und man muss einkaufen gehen. Doch im Geschäft vergreift man sich an dem Regal mit der Nervennahrung. Mein Favorit? Die Schokolade! Aber was uns verbindet ist mehr. Es ist schon fast eine Hassliebe und wir können nicht ohne einander. Habt ihr gedacht, das sei nur bei Liebhabern so? Ich hatte es gehofft, und meine Beziehung zu ihr ist noch viel schlimmer. Oben drauf kommt noch, dass sich der Übeltäter langsam um meine Hüften schlingt und sie bald schon verschlingt. Dass soll nicht so tragisch sein? Mit ein bisschen Sport gleicht sich das wieder aus? Bei mir leider nicht. Viermal die Woche trainieren reicht anscheinend noch nicht aus. Und wäre das nicht diese Stoffwechselerkrankung, wäre es möglicherweise auch etwas leichter, mit diesem Problem klar zu kommen. So langsam habe ich das Gefühl, ich muss einen Schlussstrich ziehen. Ehrlich.
Wie geht ihr mit euren Naschgelüsten um? Gibt es überhaupt einen Funken Hoffnung, aus diesem Teufelskreis raus zu kommen?

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